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| 25. Mai 2020. Von Aadorf nach Affeltrangen (18 Km) | ||
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Nun denn. Seit heute sind wir mit Gepäck unterwegs. Wie schon
beschrieben, organisierten wir uns gestern noch die Übernachtungen für
die nächsten Tage. Dann wurden die Rucksäcke gepackt, der Kühlschrank
geleert, die Wohnung halbwegs in Ordnung gebracht. Und heute Morgen
bringt uns die S-Bahn nach Aadorf, von wo aus wir mit unserem noch
ungewohnten Gewicht auf dem Rücken losstiefeln. Gleich am Bahnhof laufen
wir an ein paar schönen Villen vorbei, und bald sind wir draussen aus
der Stadt und tauchen in ein Wäldchen ein. Auf der anderen Seite des
Wäldchens angekommen, breitet sich ein weites Tal vor uns aus. Irgendwo
rechts kann man im Dunst die Gebirgeskette der Alpen erahnen, und ich
denke, wie oft in solchen Situationen, an einen Ausspruch von Heinz Erhardt: "Hach, das sind
Ferien! Berge, auf die man nicht hinauf muss..." (Zitat aus dem Film
"Drei Mann in einem Boot"). Auch wir steigen nirgends hinauf, sondern laufen hinunter ins Tal, wo die Ortschaft Wängi auf uns wartet, die wir flugs durchqueren. Allmählich macht sich das ungewohnte Gewicht auf unserem Rücken bemerkbar - früher als auf den letzten Etappen spüren wir die Müdigkeit. So hangeln wir uns von Bänkchen zu Bänkchen, von Päuschen zu Päuschen voran, laufen einen kleinen Bach entlang, am Flugplatz Lommis vorbei und erreichen schliesslich Affeltrangen. Von hier aus nehmen wir den Zug und fahren voraus nach Weinfelden, wo wir für zwei Nächte in einem Hotel unterkommen. |
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| Villa in Aadorf. | ||
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| Bald liegt die Stadt hinter uns. | ||
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| Wir überqueren einen Hügel... | ||
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| ...und haben dann ein weites Tal vor uns. | ||
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| Wanderer, welcher ist dein Weg? | ||
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| Der Wind... | ||
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| ...spielt mit den Ähren. | ||
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